Der Hovawart ist eine sehr alte deutsche Gebrauchshunderasse. Der Name stammt aus dem Mittelhochdeutschen : Hova = der Hof und wart = der Wächter. Seit 1922 wurde diese Rasse unter Verwendung von typmäßig ähnlichen Hunden, die man auf Bauernhöfen noch vorfand, neu herausgezüchtet. Außerdem wurden Einkreuzungen von Deutschen Schäferhunden, Neufundländern, Leonberger und weiteren Hunderassen in den ersten Jahren der Zucht vorgenommen. Durch starke Selektionsmassnahmen wurde der ursprüngliche Gebrauchshundetyp wieder erreicht. Im Ursprungsland wird auf den Gesundheitszustand des Hovawart sehr grosser Wert gelegt. Insbesondere ist die Hüftgelenksdysplasie durch jahrzehntelange Selektion auf HD-freie Tiere bis auf wenige Prozent zurückgedrängt worden. Es wird erwartet, dass diese Bemühungen in allen Hovawart-Zuchtvereinen Nachahmung finden.
Die Heimat des Airedale Terriers ist Yorkshire in Großbritannien. Es wird angenommen, dass die Airedale Schau dieser Rasse seinen Namen gab. Viele "Waterside Terrier" von den Niederungen der Flüsse Wharfe, der Calder und der Aire wurden auf dieser Ausstellung mit großen Meldezahlen vorgeführt. Er ist der größte aller Terrier Rassen und umfasst alle Charaktereigenschaften dieser Hundegruppe. Er ist auch als der König der Terrier bekannt.
Der Airedale Terrier hat unglaubliche Suchhund Fähigkeiten und wurde in Afrika, Indien und Canada zur Fährtensuche benutzt. Er stand dem Roten Kreuz in Kriegszeiten zur Seite und hat bei der Polizeit und dem Militär von Großbritannien und Rußland im Dienst gestanden.
Ziel der Rottweilerzucht ist ein harmonischer, fest und stark gebauter, den Rassekennzeichen entsprechender Begleit-, Blinden-, Dienst-, Gebrauchs- und Familienhund von höchster körperlicher und charakterlicher Leistungsfähigkeit. Das Streben unserer Züchter ist stets darauf gerichtet, die Rasse nicht nur zu vermehren, sondern Form und Wesen auf breiter Basis zu erhalten und zu festigen.
Harmonisch gebauter Hund von mittleren Proportionen, der Eleganz und Kraft in sich vereinigt. Er hat ein quadratisches Gebäude und ist mittelgroß; seine Muskulatur ist kräftig und trocken. Er ist widerstandsfähig, an das Leben im Freien gewöhnt und im Stande, die in Belgien so häufigen klimatischen Schwankungen zu ertragen. Durch die Harmonie seiner Körperformen und die stolze Kopfhaltung soll der Belgische Schäferhund den Eindruck jener eleganten Robustheit vermitteln, die das Erbe der gezielt heraus gezüchteten Vertreter einer Gebrauchshunderasse ist. Der Belgische Schäferhund soll im Stand in natürlicher Stellung, ohne körperlichen Kontakt mit dem Vorführer, gerichtet werden.
Ursprünglich benutzte man den Riesenschnauzer im süddeutschen Raum als Treiber der Viehherden. Um die Jahrhundertwende erkannten zielbewusste Züchter, dass er zu hervorragenden Leistungen befähigt ist und überaus wertvolle Charaktereigenschaften besitzt. Seit 1913 wird er zuchtbuchmäβig geführt, und 1925 wurde er bereits als Diensthund anerkannt.
Dieser kompakte, mittelgroße, muskulöse Hund ist im Erwachsenenalter 46 bis 51 cm (Rüden) bzw. 43 bis 48 cm (Hündinnen) groß und wiegt 17 bis 23 kg. Sein Fell ist blau, blau und lohfarben, schwarz und lohfarben, blau gesprenkelt, rot, rot und lohfarben oder rot gesprenkelt.Das allgemeine Erscheinungsbild stellt einen kräftigen, kompakten und symmetrisch gebauten Gebrauchshund dar, der die Fähigkeit und den Willen hat, die ihm zugewiesene Aufgabe zu erfüllen, wie beschwerlich sie auch sei. Die Vereinigung von Substanz, Kraft, Ausgewogenheit und leistungsfähiger, starker Muskulatur muss den Eindruck von großer Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer erwecken. Jedes Anzeichen von Schwerfälligkeit oder Schwächlichkeit ist ein schwerer Fehler.
Der Deutsche Schäferhund ist mittelgroß, leicht gestreckt, kräftig und gut bemuskelt, die Knochen trocken und das Gesamtgefüge fest. Der Deutsche Schäferhund muss vom Wesensbild her ausgeglichen, nervenfest, selbstsicher, absolut unbefangen und (außerhalb einer Reizlage) gutartig sein, dazu aufmerksam und führig. Er muss Triebverhalten, Belastbarkeit und Selbstsicherheit besitzen, um als Begleit-, Wach-, Schutz-, Dienst- und Hütehund geeignet zu sein
Boerboel
Der Boerboel ist ein wachsamer, intelligenter Arbeitshund aus Südafrika mit einem starken Beschützerinstinkt. Auch als „Bauernhund“ oder „Farmhund“ bekannt, fühlt er sich auf einem Gelände wohl, das er bewachen darf. Er ist ebenso lernfähig wie ruhig, bringt ein ausgeglichenes Wesen mit und stellt sich Gefahrensituationen mutig.
Tevueren
Der Tervueren ist eine der vier belgischen Schäferhundrassen und ist ein hochmotivierter Arbeitshund. Sein Heimatland ist Belgien und die Nahe Verwandtschaft zu den anderen drei belgischen Schäferhundrasse
(Malinois, Groenendael und Laekenois) ist deutlich zu sehen. Er ist ein vielseitige Arbeitshund und kann ein sehr sportlicher und aktiver Familienhund sein.